
Foto: Der Pomologe Jens Meyer bestimmt eine Apfelsorte. Fotoautor: Gerd Schriefer
Erste Ergebnisse im Projekt Biosphäreobst
Projekt „Biosphäreobst“ – Alte Sorten, neue Ideen
Der Förderverein Biosphäre Schaalsee e. V. will mit dem Projekt „BiosphäreObst“ seltene Streuobstschätze zu modernen Genuss-Produkten machen.
Ziel: regionale Wertschöpfung steigern, Artenvielfalt sichern.
Was bisher geschah
1.436 Obstbäume von Pomologen an öffentlichen Stellen kartiert. Dort wurden 56 Apfel- und 37 Birnensorten identifiziert. Auf privaten Flächen wurden 1.150 Obstbäume von Pomologen erfasst. Hier waren es sogar 122 Apfel- und 47 Birnensorten. Dazu kommen einige unbekannte Sorten, die genetische untersuchte Unikate sind. Sorten wie Roter Krieger, Gelber Richard, Drüwken oder „Grünpunkt“- AN stehen sogar auf der Roten Liste der Nutzpflanzen. Viele Bäume sind geschwächt – Pflege ist dringend nötig. Viele müssen ersetzt werden.Erste Ideen
Sortenreiner Apfelsaft im Abo Edle Brände & „Portwein“ aus Apfelmost Weitere Spezialitäten, gemeinsam mit regionalen PartnerbetriebenGewinne sollen zurück fließen in:
- Pflege und Neupflanzung öffentlicher Streuobstwiesen
- Erhalt einzigartiger Obstbaumalleen
- Sicherung historischer Sorten für kommende Generationen
Gefördert wird „Biosphäreobst“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über das Programm BULEplus.
So verbinden wir Tradition mit Innovation – für mehr Geschmack, mehr Artenvielfalt und eine lebendige Region Schaalsee.
Eine weitere Unterstützung erfährt das Projekt aus Erträgen der Umweltlotterie BINGO! von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE).

Foto: Der Pomologe Jens Meyer bestimmt eine Apfelsorte. Fotoautor: Gerd Schriefer
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